Aktuelles aus dem Projekt- und Quartiersmanagement

Aktuelles aus dem Projekt- und Quartiersmanagement

Dialog zwischen der Kirchgemeinde und der Stadtverwaltung

Am 28.01.2025 hatte die Kirchgemeinde zu einem gemeinsamen Dialog mit der Stadtverwaltung eingeladen. Ziel dieses Treffens war es, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu erörtern und herauszufinden, wie die Kirchgemeinde und die Stadtverwaltung ihre Kräfte bündeln können. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus dem Oberbürgermeister, Vertreter aus dem Ordnungsamt, des Amtes für Bildung und Soziales, des Projekt- und Quartiersmanagement und Vertretern aus den verschiedenen Kirchgemeinden der Stadt zusammen.

In einem offenen und konstruktiven Gespräch wurden verschiedene Themen angesprochen. Besonders im Fokus stand die Frage, wie die gemeinsame Arbeit zwischen der Kirchgemeinde und der Stadtverwaltung gestaltet werden kann. Es wurden zahlreiche Schnittpunkte identifiziert, die bereits bestehen und die als Grundlage für eine Zusammenarbeit dienen können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Dialogs war die Vorstellung der bestehenden Angebote und Anlaufstellen für Kinder, Jugendliche und Senioren in der Stadt Aue-Bad Schlema. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Initiativen und Programme zu informieren, die bereits in der Stadt angeboten werden. Dies förderte nicht nur das Verständnis für die vorhandenen Ressourcen, sondern auch die Vernetzung der bereits bestehenden Angebote.

Das Gespräch war von einer positiven Atmosphäre geprägt und führte zu wertvollen Erkenntnissen. Die Teilnehmer konnten nicht nur die Schnittstellen zwischen der Kirchgemeinde und der Stadtverwaltung besser erkennen, sondern auch neue Ideen für die Bürgerbeteiligung entwickeln. Es wurden erste Ansätze skizziert, wie die Bürger aktiv in die Gestaltung ihrer Lebensumgebung einbezogen werden können.


Bescheidübergabe zur Mittelaufstockung 

Am 05.12.2024 erhielt die Stadt Aue-Bad Schlema die Fördermittelbescheide für Projekte im ESF-Fördermittelprogramm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“. Insgesamt wurden Bescheide in Höhe von 1,4 Millionen Euro persönlich von der Abteilungsleisterin für Stadtentwicklung, Annette Rothenberger-Temme an Oberbürgermeister Heinrich Kohl übergeben. Die Fördersumme kommt u.a. dem HELP e.V., dem FV Jugend-, Kultur- und Sozialzentrum Aue e.V. und dem Caritasverband Dekanat Zwickau e.V. zugute, welche sich an dem Förderprogramm bis 2027 beteiligen. Weitere Projekte werden in den nächsten Monaten folgen, welche für die Verbesserung der sozialen Situation in der Stadt dienen. Koordiniert  werden diese Projekte seitens der Stadt Aue-Bad Schlema von der Projekt- und Quartiersmanagerin Annabell Ebner. Sie soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der Stadt verbessern und als zentrale Ansprechpartnerin für alle Belange dienen. Durch diese koordinierende Arbeit trägt das Projekt – und Quartiersmanagement dazu bei, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern und soziale Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

Bild: OBM Kohl und Projekt-Quartiersmanagerin Ebner

Bild: Bescheidübergabe

Foto: SMR/Sack; SV Aue-Bad Schlema/Ebner


2. Stadtgespräch zum Thema „Zukunftsvision von Aue-Bad Schlema“ am 03.12.2024

Im Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit und Engagement (KGE) e.V. in Aue-Bad Schlema fand am 3. Dezember 2024 das 2. Stadtgespräch zum Thema „Zukunftsvision von Aue-Bad Schlema“ statt. Neben dem Podiumsgästen Sarah Becher (Leiterin des Museums der Stadt Aue-Bad Schlema) und Simon Korn (Universität Dresden), durfte die Projekt- und Quartiersmanagerin Annabell Ebner über die Herausforderungen der Stadt und den Perspektiven sprechen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Alexander Fuchs.  Wichtige Themen neben der geschichtlichen Entwicklung war u.a. der Wohnungs- und Gewerbeleerstand, die Kommunikation mit den Einwohnern und die Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung sowie das Image der Stadt.

Besonders erfreulich war die aktive Teilnahme der Bürger, die ihre Perspektiven und Wünsche einbrachten. Diese Dialoge sind von großer Bedeutung, um die Bedürfnisse der Bevölkerung besser zu verstehen und die Stadtentwicklung gemeinsam voranzutreiben. Die gewonnenen Erkenntnisse werden uns helfen, die vielfältigen Angebote in unserer Stadt noch bekannter zu machen und die Bürger aktiv in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einzubeziehen.

Unsere Stadt zeichnet sich durch eine große Vereinsvielfalt und zahlreiche engagierte Akteure aus, die sich unermüdlich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Es ist wichtig, diese Initiativen zu unterstützen und weiter zu verfolgen, um das soziale Miteinander zu stärken und die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhöhen.

Wir danken an den Veranstalter und allen Teilnehmern für ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge. Wir freuen uns auf weitere Gespräche und eine gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bürgerschaft.

Bild: Stadtgespräch